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Eröffnung der Fachstelle für Suchtprävention Berlin und erste Befragung von Stakeholdern

Vor über 15 Jahren öffnete sich am 14. Dezember 2005 feierlich die Pforten der neuen Berliner Fachstelle für Suchtprävention und legte damit den Grundstein für eine – mittlerweile nicht mehr nur berlinweit bekannte – Institution für die Stärkung eines gesunden und unabhängigen Leben.

Vor 130 Gästen – darunter Abgeordnete der Fraktionen, Stadträt*innen und Suchthilfekoordinator*innen der Bezirke sowie Expert*innen aus Jugend, Schule, Gesundheit und Sport – weihte die damalige Senatorin für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz, Frau Dr. Heidi Knake-Werner, die Fachstelle ein.

Damals wie heute war es den Beteiligten ein Anliegen sich berlinweit aktiv und mit ständig neuen Ideen für die Gesundheit aller einzusetzen und stark zu machen. Unser Dank gilt allen Unterstützer*innen und Partner*innen, die seit diesem Start gemeinsam mit uns Suchtprävention voranbringen und qualitäts- und zielgruppenorientiert aktuelle Anforderungen angehenGleich im folgenden Frühjahr des Jahres 2006 fand im April das 1. Landesforum „Runder Tisch Suchtprävention“ im großen Saal des Roten Rathauses in Berlin statt. Es war uns wichtig von Beginn an die Bedarfe, die die Expert*innen aus den verschiedenen Settings für eine gute Suchtprävention in Berlin sehen, zu erheben und mit Leben zu füllen. Eine Befragung von über 80 Stakeholdern ergab mit folgenden Forderungen ein klares Bild:

100%: Wissen vermitteln!
96%: Ressortübergreifenden Austausch und Abstimmung fördern!
90%: Suchtpräventive Projekte aktiv unterstützen!
66%: Qualität sichern!
42%: Gesamtstädtisch planen und koordinieren!

Diese Bedarfe wurden umgehend aufgegriffen, ein Fortbildungsprogramm wurde erarbeitet und es werden seitdem zahlreiche Fortbildungen zur Suchtprävention für versch. Settings durchgeführt. Netzwerke wurden gegründet und an bestehenden mitgearbeitet – immer mit dem Ziel, ressortübergreifend gemeinsam suchtpräventive Themen zu bewegen. Sowohl auf landesweiter als auch auf kommunaler Ebene werden suchtpräventive Projekte und Aktivitäten fachlich unterstützt, in allen Aktivitäten wird ein großes Augenmerk auf die Einhaltung von aktuellen Qualitätsstandards gelegt. Zahlreiche positive Rückmeldungen zeigen: Qualität setzt sich durch und gemeinsam erreichen wir mehr!