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JugendFilmTage – „Nikotin und Alkohol – Alltagsdrogen im Visier“ Spandau

Allgemein | 17. Oktober 2018

Die JugendFilmTage Spandau 2018 wurden mit Unterstützung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom Bezirksamt Spandau von Berlin, OE Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination, der Senatsschulverwaltung – Außenstelle Spandau (SIBUZ) in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention Berlin, dem Kulturhaus und dem Kino im Kulturhaus Spandau veranstaltet.

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Heute schon mit Ihrem Kind gesprochen? – Berlinweite Kampagne gestartet

Allgemein | 7. September 2018

Das Bild ist bekannt: auf dem Spielplatz, in der U-Bahn, vor der Schule – auch Eltern haben häufig das Smartphone in der Hand, wenn sie mit Kind unterwegs sind. Darauf macht die neue Informationskampagne mit dem Titel „Medien – Familie – Verantwortung: Heute schon mit ihrem Kind gesprochen?“ aufmerksam, die am 1. September gestartet ist.

In Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie wurden berlinweit Plakate an Kita-Standorte, Bezirksämter und andere öffentliche Einrichtungen versendet. Neben den Plakaten sind Postkarten ausgelegt, die Tipps zur Mediennutzung im Familienalltag geben. Auf diesem Weg sollen Eltern angeregt werden, ihr eigenes Verhalten mit Smartphones in Gegenwart ihrer Kinder zu reflektieren.

Ziel ist es, einen bewussten Umgang mit Medien sowie die Eltern-Kind-Kommunikation zu fördern, vor allem in Alltagssituationen – beispielsweise das gemeinsame Essen oder die Fahrt mit dem Bus – in denen Kinder Aufmerksamkeit brauchen. Daneben dienen die Plakate und Postkarten auch pädagogischen oder medizinischen Fachkräften als Einstiegsmaterial, um sich mit Eltern über den Medienkonsum auszutauschen.

Die Motive sind in der Fachstelle für Suchtprävention und im Bestellportal erhältlich.

Kurze Ansprache – große Wirkung! Neues „Online-Seminar“ zur Prävention von FASD

Allgemein | 7. September 2018

Der Bezirk Spandau legt im Rahmen der Aktivitäten der bezirklichen Präventionskette seit 2017 einen Schwerpunkt auf die Prävention von FASD mit dem Projekt „Kein Alkohol in der Schwangerschaft!“. Hintergrund ist, dass noch immer die Folgen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft zu wenig bekannt sind: 44% der Bevölkerung in Deutschland wissen nicht Bescheid und nur zwei von zehn Frauen verzichten während der Schwangerschaft völlig auf Alkohol. Die meisten Fälle bei Kindern mit so genannten Alkoholeffekten bleiben unentdeckt. Die Wahrscheinlichkeit, selbst eine Sucht zu entwickeln ist bei Kindern und Jugendlichen mit FASD signifikant erhöht.

Gemeinsam mit der Fachstelle für Suchtprävention Berlin hat der Bezirk Spandau ein mehrstufiges Maßnahmenpaket entwickelt. Neben Schüler*innen, Lehrer*innen und der Öffentlichkeit stehen im Rahmen des kommunalen Projektes „Kein Alkohol in der Schwangerschaft – Prävention von FASD in Spandau“ besonders auch Gynäkolog*innen und Hebammen als Fachkräfte der Geburtshilfe und die bezirklichen Hilfesysteme, etwa im Gesundheitsamt oder Jugendamt, im Fokus. Für diese Zielgruppe wurde jetzt neu ein ONLINE-SEMINAR „Kurze Ansprache – große Wirkung! Mit Schwangeren über das Thema Alkohol sprechen!“ entwickelt.

Hier können Sie den Vortrag des Online-Seminars als PDF herunterladen.

Zur Pressemitteilung gelangen Sie hier.

Sendung im Livestream: Bundesweite Fachtagung „Qualität in der Suchtprävention“ 2018

Allgemein | 13. Juni 2018

Am 14. und 15. Juni findet in den Potsdam die 5. bundesweite BZgA-Fachtagung zum Thema „Qualität in der Suchtprävention“ statt. Da die Fachtagung als Einladungstagung nur einer begrenzten Teilnehmerzahl zur Verfügung steht, haben wir dafür gesorgt, dass einige Programmpunkte auf der Webseite der Fachstelle für Suchtprävention Berlin per Livestream übertragen werden.

Der Livestream startet am Donnerstag um 13.00 Uhr mit den Grußworten von Peter Lang (BZgA), Dr. Andreas Böhm (MASGF Brandenburg) und Christine Köhler-Azara (Landesdrogenbeauftragte Berlin). Ab 13.30 Uhr wird der Vortrag Suchtprävention im Wandel – Von der Alkoholbekämpfung zur qualitätsgestützten Prävention von Hans-Jürgen Hallmann (ginko NRW) übertragen. Im Anschluss daran wird ab 14.00 Uhr ein Podiumsgespräch zum Thema Suchtprävention: zwischen Risikokompetenz, Lebenswelt und Gesundheitsförderung – Eine Standortbestimmung zu sehen sein.

Den Abschluss der Veranstaltung bilden die Speed-Zusammenfassung der Workshops sowie der Vortrag Mit Innovation und Kreativität zur relevanten Idee – schnell und effektiv von Henning Patzner (Trainer für Kreativität und Innovation), die am Freitag ab 10.50 Uhr im Stream übertragen werden.

Auftaktveranstaltung der Berliner Aktionstage 2018 mit Staatssekretär Boris Velter am Alexanderplatz

Allgemein | 30. Mai 2018

Schneller, höher, weiter? Optimieren wir uns zu Grunde?

Schülerinnen berichten, dass sie in der Schule sehr viel Druck erleben und dass man dort mithalten müsse, auch wenn es einem mal nicht so gut ginge – Fehlen gehe eigentlich nicht, da das sehr viel sei, was es nachzuholen gilt. Ein Mann macht deutlich, dass in seinem Arbeitskontext immer mehr Leistung und Überstunden verlangt werden, so dass es oft gar nicht mehr zu schaffen sei. Ein Student sagte, dass er viele Kommilitonen kenne, die oft die Nacht „durchlernen“ und dann viel Kaffee und „Aufputscher“ nehmen, um das durchzuhalten.

Um auf diese brisante Entwicklung aufmerksam zu machen, für die Risiken von Substanzkonsum im Kontext von Leistungssteigerung und Stressabbau zu sensibilisieren und gleichzeitig Tipps zur Entschleunigung ohne „Hilfsmittel“ zu geben, hat das Landesprogramm „Na klar – unabhängig bleiben!“ seine diesjährigen Berliner Aktionstage vom 28. Mai – 03. Juni 2018 unter das Motto „Schneller höher weiter? Optimieren wir uns zu Grunde? Na klar, reden wir drüber!“ gestellt.

Gestartet wurden die Berliner Aktionstage 2018 mit der Auftaktveranstaltung am 28. Mai 2018 auf dem Alexanderplatz unter der Weltzeituhr. Gemeinsam mit Boris Velter, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung kamen die Akteure des Landesprogramms „Na klar – unabhängig bleiben!“ auf dem roten Sofa mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch. Pantomimisch stellte Mattes Weißbach, der Stummschwätzer dar.

Boris Velter, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung sagte dazu: „Wer um jeden Preis und über die eigenen Grenzen hinaus mehr Leistung erbringen will, bleibt langfristig „auf der Strecke“. Daher ist es sehr wichtig, auf die Risiken von Substanzkonsum zur Leistungssteigerung hinzuweisen, gerade weil dies gesellschaftlich eine hohe Akzeptanz genießt. Deshalb unterstützen wir die Aktion des Landesprogramms „Na klar – unabhängig bleiben!“

Und Kerstin Jüngling, Geschäftsführerin der Fachstelle für Suchtprävention Berlin betonte: „Wenn der Alltag jederzeit im Turbotempo verläuft und Entspannung dann genau so schnell gehen soll, wird dafür häufig auch zu Alkohol, Medikamenten oder Drogen gegriffen Leistungsfähigkeit und Freude am Leben erhalten wir jedoch auf Dauer nur, wenn wir gesund und unabhängig bleiben! Dazu möchten wir in den Berliner Aktionstagen ins Gespräch kommen!“

Das Landesprogramm „Na klar – unabhängig bleiben!“ ist ein Bündnis der Berliner Bezirke, der Senatsverwaltungen für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung sowie Bildung, Jugend und Familie, der Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin, HaLT Berlin und der Landesstelle für Suchtfragen e.V. Unterstützt wird das Landesprogramm von der Polizei Berlin, dem Berliner Fußball-Verband und dem Handelsverband Berlin-Brandenburg.

Aufruf zur Beteiligung an den Berliner Aktionstagen 2018

Allgemein | 3. Mai 2018

Schneller höher weiter? Na klar, reden wir drüber!

Immer mehr Arbeit in immer weniger Zeit und mit weniger Personal bewältigen. Viele Aufgaben gleichzeitig erledigen. Job, Familie, Kinder – immer funktionieren müssen. Eine enge Taktung selbst am Wochenende, es gibt eine lange Liste, was alles zu tun ist. „Schneller, höher, weiter“ wird immer mehr zur Devise der heutigen Zeit. Dabei kann der Konsum von Alkohol, Medikamenten und Drogen u.a. dazu benutzt werden, vom Stress „runterzukommen“ oder die eigene Leistungsfähigkeit zumindest vorübergehend zu erhöhen.

Um auf diese brisante Entwicklung aufmerksam zu machen, für die Risiken von Substanzkonsum im Kontext von Leistungssteigerung und Stressabbau zu sensibilisieren, hat die Landesinitiative „Na klar – unabhängig bleiben!“ ihre diesjährigen Berliner Aktionstage vom 28. Mai – 03. Juni 2018 unter das Motto „Schneller höher weiter? Na klar, reden wir drüber!“ gestellt.

Hier finden Sie den Aufruf zu den Berliner Aktionstagen 2018 im PDF-Format – leiten Sie diese Information auch gerne an Kolleg*innen und andere Interessierte weiter – und das Banner zum Download zur Nutzung auf Ihrer Webseite oder in Ihrer Email-Signatur.

Mit Jugendlichen beim LV für Pferdesport Berlin-Brandenburg zu Alkoholkonsum ins Gespräch gekommen

Allgemein | 16. März 2018

Was ist verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol im Sport? Was sind die Risiken von Alkohol und wie wirkt er? Wie bin ich Vorbild, nicht nur, was den Umgang mit dem eigenen Pferd betrifft, sondern auch in Bezug auf mein Konsumverhalten? Und was regelt eigentlich das Jugendschutzgesetz?

Diese und andere Fragen waren Thema bei der Jahresversammlung des Landesverbandes für Pferdesport Berlin-Brandenburg e.V. Um Antworten zu bekommen und über das Thema „Alkoholkonsum bei Jugendlichen“ ins Gespräch zu kommen, hatte der Verband am 16. Februar 2018 zwei Referent*innen der Fachstelle für Suchtprävention Berlin eingeladen. Sie führten zu Beginn mit einem Vortrag in das Thema ein, gaben eine Überblick über Wissenswertes rund um das Thema Alkohol und Sport und bezogen von Beginn an die Jugendlichen, ihre Eltern und Trainer*innen ein, indem sie z.B. Fragen zum Jugendschutzgesetz ins Publikum gaben, diese diskutiert und beantwortet wurden.

Zum Abschluss konnten sechs Jugendliche ihr Wissen unter Beweis stellen:
Beim Drogen-Risiko-Quiz gab es für jede der beiden Gruppen Fragen rund um das Thema Alkohol. Da die Gruppen einen Gleichstand erzielten, freuten sich alle über ein „break – look at your friends – reflect“-T-Shirt, dass die Jugendlichen und ihre Freunde auch zukünftig im Vereinsalltag an einen reflektierten und verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol erinnert.

Jahresbericht 2017 zeigt Aktivitäten der Landesinitiative „Na klar – unabhängig bleiben!“

Allgemein | 21. Februar 2018

Im Jahr 2017 entschied die Landesinitiative „Na klar – unabhängig bleiben!“ ihre Aktivitäten zur Alkohol- und Suchtprävention vor allem in der diesjährigen Aktionswoche Alkohol zu bündeln und unter dieses Dach zu stellen. Daher umfasst der Jahresbericht der Landeinitiative in diesem Jahr schwerpunktmäßig die Darstellung der Berliner Aktivitäten im Rahmen der Aktionswoche Alkohol 2017.

Alkohol findet wie kein anderes Suchtmittel Akzeptanz in unserer Gesellschaft. Gerade aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung, regelmäßig den Umgang mit Alkohol zu reflektieren und auf die Risiken von Alkoholkonsum hinzuweisen. Auch in diesem Jahr fand daher die Aktionswoche Alkohol unter dem Motto „Alkohol? Weniger ist besser!“ vom 13. bis 21. Mai 2017 statt. Zum mittlerweile siebten Mal wurde bundesweit zu einem maßvollen und verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol angeregt. Wer unter Alkoholeinfluss unterwegs ist, kann nicht nur sich selber schaden, sondern auch andere ernsthaft gefährden. Der Fokus der diesjährigen Aktionswoche Alkohol lag auf dem Schwerpunktthema „Kein Alkohol unterwegs!“. Die Berliner Aktivitäten zur Aktionswoche Alkohol sowie weitere Aktivitäten im gesamten Jahr 2017 finden Sie im Jahresbericht 2017 der Landesinitiative „Na klar – unabhängig bleiben!“.

Die Landesinitiative „Na klar – unabhängig bleiben!“ wird getragen von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie sowie von allen 12 Berliner Bezirken, der Fachstelle für Suchtprävention Berlin, dem Projekt „HaLT – Hart am Limit“, der Polizei Berlin sowie der Landesstelle Berlin für Suchtfragen.

COA-Aktionswoche: Vergessenen Kindern eine Stimme geben.

Allgemein | 14. Februar 2018

Die Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien (kurz: COA-Aktionswoche) lenkt jedes Jahr in der Woche um den Valentinstag (14. Februar) die Aufmerksamkeit von Öffentlichkeit und Medien auf die mehr als 2,6 Millionen Kinder, die in Deutschland unter einem Suchtproblemen ihrer Eltern leiden. Die Veranstaltungen im Rahmen der Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien richten sich sowohl an Betroffene wie auch an Fachkräfte, die sich über die Arbeit mit den Kindern informieren möchten. Eine Übersicht gibt es hier: www.coa-aktionswoche.de