Je besser die Qualität, desto zufriedener die Kunden. Und zufriedene Kunden kommen gerne wieder. Basierend auf diesen Überlegungen, aber auch um mit Hilfe eines Qualitätsmanagementsystems eine „Qualitätskultur“ in den Unternehmen noch zu stärken und auszubauen, hat die Fachstelle für Suchtprävention Berlin entschieden, sich nach der Internationalen Norm ISO 29 990 zertifizieren zu lassen.
Die Norm ISO 29 990:2010 ist nach ISO 9001 das am häufigsten zertifizierte Managementsystem im Bereich der Aus- und Weiterbildung. Der internationale Standard kann von allen Arten von Bildungseinrichtungen zur Optimierung der Organisation, der Lehr- und Lernprozesse, zur Qualitätssicherung und Zertifizierung genutzt werden.
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Alkohol findet wie kein anderes Suchtmittel Akzeptanz in unserer Gesellschaft. Gerade aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung, regelmäßig den Umgang mit Alkohol zu reflektieren und auf die Risiken von Alkoholkonsum hinzuweisen.
Auch in diesem Jahr findet daher die Aktionswoche Alkohol unter dem Motto „Alkohol? Weniger ist besser!“ vom 13. bis 21. Mai 2017 statt. Zum mittlerweile siebten Mal soll so bundesweit zu einem maßvollen und verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol angeregt werden. Wer unter Alkoholeinfluss unterwegs ist, kann nicht nur sich selber schaden, sondern auch andere ernsthaft gefährden. Der Fokus der diesjährigen Aktionswoche Alkohol liegt auf dem Schwerpunktthema „Kein Alkohol unterwegs!“.
Im Juli 2016 wurde im Bezirk Pankow der Pretest zur eigenständigen Durchführung der BZgA-JugendFilmTage durchgeführt. Im Tridem Fachstelle – Suchthilfekoordination – schulische Prävention wurde gezeigt, wie gute Netzwerkarbeit im kommunalen Setting funktioniert und wie mit Engagement und Freude an der Sache ein echtes „Mammutprojekt“ gestemmt werden kann.
Jetzt steht an, die JugendFilmTage in Berlin auch dauerhaft zu verorten. Dafür machen wir uns stark! An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank der AOK Nordost – Die Gesundheitskasse.
Das Aufwachsen mit suchtkranken Eltern bedeutet eine schwere Gesundheitsbelastung, von der schätzungsweise jedes sechste Kind in Deutschland betroffen ist. Der aktuelle Drogenbericht der Bundesregierung stellt fest, dass für Kinder aus suchtbelasteten Familien „flächendeckende Hilfe im Rahmen einer Regelversorgung notwendig“ ist. Mit ca. 200 Angeboten für schätzungsweise 2,65 Millionen betroffene Kinder kann hiervon in Deutschland nicht die Rede sein. Hauptgrund für diese unzureichende Versorgungssituation ist die Tatsache, dass Hilfen für die Kinder bis heute eben nicht Teil einer Regelversorgung sind, weil es hierfür keine gesetzlichen Grundlagen gibt.
16.30 – 17.30 Uhr
„Was ist wahr und was gelogen? Was ist REAL und was ist FAKE?“
Führung hinter die Kulissen der Medienbranche.
Vortrag und Austausch mit Sibylle Trost, Journalistin (»Die Zeit«, »37°«), Insights Media Tours
14.00 – 19.00 Uhr
Moderierte Gesprächsgruppen und Einzelberatung durch erfahrene Expertinnen der Fachstelle.
Tauschen Sie sich aus unter Eltern und Lehrkräften und nutzen Sie das Angebot von Einzelberatungen zu Ihren persönlichen Anliegen.
Bundesregierung will Außenwerbung für Tabakprodukte einschränken
Deutschland ist das einzige Land der Europäischen Union, das noch uneingeschränkt Werbung für Tabakprodukte auf großflächigen Plakatwänden erlaubt. Das Bundeskabinett will mit dem „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tabakerzeugnisgesetzes“ Tabakwerbung weiter einschränken. Außenwerbung für Tabakprodukte (auch E-Zigaretten) soll nur noch an Gebäudeaußenflächen von Geschäftsräumen des Fachhandels erlaubt sein. Werbefilme in Kinos sollen für alle Filme, die für unter 18-jährige zugelassen sind, ab 2020 verboten werden.
„Gehört das Unterwegs-Bier zur Hauptstadt?“ – „Kontrollen in Berlin versagen beim Jugendschutzgesetz“… Der Diskussionsstoff geht nicht aus, wenn es um den Umgang mit Deutschlands Suchtstoff Nr. 2 nach Nikotin geht. Gerade in einer großen Stadt wie Berlin ist Alkohol immer wieder Thema – egal ob auf dem Alexanderplatz, im öffentlichen Personennahverkehr, im Supermarkt, auf Partys oder im Sportverein.
Unsere neue Broschüre für Geflüchtete ist erschienen: der Wegweiser beinhaltet Informationen zum Thema Sucht und (seelische) Gesundheit und dazu viele hilfreiche Adressen von Hilfeeinrichtungen und Beratungsstellen in Berlin.
Wir laden Sie herzlich zu unserer Fachtagung „Kommunale Alkoholprävention in Berlin stärken“ am 02. Dezember 2016 , die wir gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung veranstalten, ein. Die Tagung findet im Tagungszentrum Hotel Aquino statt.
Im Hosentaschenformat und in neuem Design ist der Kalender ein Suchtpräventions-Begleiter für jeden Tag. Er informiert jugendgerecht über Themen, denen Jugendliche in ihrem Alltag begegnen, wie Alkohol, Tabak, Cannabis, Shisha, E-Zigarette, Energy Drinks, Anabolika, Medikamente, Cybermobbing, Sportwetten und viele mehr.