Das Aufwachsen mit suchtkranken Eltern bedeutet eine schwere Gesundheitsbelastung, von der schätzungsweise jedes sechste Kind in Deutschland betroffen ist. Der aktuelle Drogenbericht der Bundesregierung stellt fest, dass für Kinder aus suchtbelasteten Familien „flächendeckende Hilfe im Rahmen einer Regelversorgung notwendig“ ist. Mit ca. 200 Angeboten für schätzungsweise 2,65 Millionen betroffene Kinder kann hiervon in Deutschland nicht die Rede sein. Hauptgrund für diese unzureichende Versorgungssituation ist die Tatsache, dass Hilfen für die Kinder bis heute eben nicht Teil einer Regelversorgung sind, weil es hierfür keine gesetzlichen Grundlagen gibt.
16.30 – 17.30 Uhr
„Was ist wahr und was gelogen? Was ist REAL und was ist FAKE?“
Führung hinter die Kulissen der Medienbranche.
Vortrag und Austausch mit Sibylle Trost, Journalistin (»Die Zeit«, »37°«), Insights Media Tours
14.00 – 19.00 Uhr
Moderierte Gesprächsgruppen und Einzelberatung durch erfahrene Expertinnen der Fachstelle.
Tauschen Sie sich aus unter Eltern und Lehrkräften und nutzen Sie das Angebot von Einzelberatungen zu Ihren persönlichen Anliegen.
Bundesregierung will Außenwerbung für Tabakprodukte einschränken
Deutschland ist das einzige Land der Europäischen Union, das noch uneingeschränkt Werbung für Tabakprodukte auf großflächigen Plakatwänden erlaubt. Das Bundeskabinett will mit dem „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tabakerzeugnisgesetzes“ Tabakwerbung weiter einschränken. Außenwerbung für Tabakprodukte (auch E-Zigaretten) soll nur noch an Gebäudeaußenflächen von Geschäftsräumen des Fachhandels erlaubt sein. Werbefilme in Kinos sollen für alle Filme, die für unter 18-jährige zugelassen sind, ab 2020 verboten werden.
Unsere neue Broschüre für Geflüchtete ist erschienen: der Wegweiser beinhaltet Informationen zum Thema Sucht und (seelische) Gesundheit und dazu viele hilfreiche Adressen von Hilfeeinrichtungen und Beratungsstellen in Berlin.
Wir laden Sie herzlich zu unserer Fachtagung „Kommunale Alkoholprävention in Berlin stärken“ am 02. Dezember 2016 , die wir gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung veranstalten, ein. Die Tagung findet im Tagungszentrum Hotel Aquino statt.
Im Hosentaschenformat und in neuem Design ist der Kalender ein Suchtpräventions-Begleiter für jeden Tag. Er informiert jugendgerecht über Themen, denen Jugendliche in ihrem Alltag begegnen, wie Alkohol, Tabak, Cannabis, Shisha, E-Zigarette, Energy Drinks, Anabolika, Medikamente, Cybermobbing, Sportwetten und viele mehr.
„Die Zukunft, so heißt es, gibt dem Heute die Regeln vor“. In unserer alternden Gesellschaft ist die Sicherung einer guten, finanzierbaren und menschwürdigen Pflege daher eine der zentralen Herausforderungen.
Die Alice Salomon Hochschule Berlin bietet im Seminarzeitraum vom 09.12.2016 bis 04.11.2017 den berufsbegleitenden Zertifikatskurs „Suchtberatung“ an.
Die Fachstelle für Suchtprävention hat Infokarten für Eltern entwickelt, die mit Hilfe kurzer und verständlicher Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen, wie Kindersicherungen in Form von Altersbeschränkungen eingerichtet und Einkäufe, die nicht zuvor durch die Eltern autorisiert wurden, verhindert werden können. Darüber hinaus werden nützliche Hinweise zu weiteren Sicherheitseinstellungen am Gerät gegeben.
Die Fachstelle für Suchtprävention Berlin lud am 06. September 2016 gemeinsam mit dem Institut für Gesundheit und Kommunikation zum ersten Berliner Präventionsfrühstück ein, um sich gemeinsam der Frage „Was macht Kinder glücklich?“ anzunähern. Alle Menschen wollen glücklich sein und suchen diese Erfahrung auf unterschiedliche Weise, denn Glück tut einfach gut.