Am 12. und 13. Juli fanden in der UCI KINOWELT Colosseum die BZgA-JugendFilmTage zu den Alltagsdrogen Nikotin und Alkohol statt. Fast 1.000 Pankower Schüler*innen fanden sich in Begleitung ihrer Lehrer*innen im Kino ein, um sich zu informieren, bei spannenden Mitmach-Aktionen die eigenen Konsummotive und -haltungen zu reflektieren und anschließend einen thematisch passenden Kinofilm zu gucken.
Obwohl die JugendFilmTage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ein altbekanntes Konzept sind, brachte der Pretest in diesem Jahr eine große Neuerung mit sich: Als eine von zwei Kommunen bundesweit führte die Fachstelle für Suchtprävention Berlin mit ihren regionalen Kooperationspartnern, der QPK des Bezirksamtes Pankow (Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination des öffentlichen Gesundheitsdienstes) und dem Bereich Schulpsychologie des Bezirkes, das Projekt eigenständig durch und lieferte so wichtige Erkenntnisse für den Prozess, die JugendFilmTage bundesweit zu verstetigen und in die Verantwortung der Bundesländer zu geben.
Dies war nur möglich Dank des begeisterten Engagements vieler Unterstützer*innen, die die Mitmach-Aktionen betreuten und dort den jungen Menschen Rede und Antwort standen: Die Berufsberatung der Polizei, die Präventionsbeamten der Direktion 1, die Landesverkehrswacht, das Landhaus Rosenthal, die Selbsthilfegruppe RESET Berlin, die Projekte HaLT – Hart am LimiT, Wigwam Zero und GANGWAY e.V. Außerdem danken wir dem Gesundheitskoordinator für Pankow, der Koordinatorin für die Kooperation von Jugendhilfe und Schule, dem Koordinator für schulische Prävention an den Oberstufenzentren – alle drei sind Mitarbeiter*innen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft.
Ein großer Dank geht vor allem an die Theaterleitung und das Team der UCI KINOWELT Colosseum, welche nicht nur die Räumlichkeiten zur Verfügung stellten, sondern die JugendFilmTage tatkräftig mit Personal und guter Laune unterstützten.
Und zum Schluss: Ohne das Engagement und die Finanzierung der AOK Nordost – Die Gesundheitskasse wäre eine Beteiligung am Pretest nicht möglich gewesen – dieses Engagement für die Prävention möchten wir nicht ungenannt lassen und uns auch hier herzlich bedanken!