Am 22. März 2024 billigt der Bundesrat das Cannabisgesetz (CanG) und macht den Weg für einen Paradigmenwechsel in der Sucht und Drogenpolitik frei. Jetzt kommt’s darauf an, den gesetzlichen Rahmen im Sinne des Jugend- und Gesundheitsschutzes kompetent zu nutzen und der Suchtprävention politisch wie praktisch Gewicht zu verleihen.
Die von der Regierungskoalition im Bund geplante Cannabisregulierung bis 2025 nimmt durch den Referent*innen-Entwurf des Gesetzes Gestalt an und wird in Politik und Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Lesen Sie dazu unser aktuelles Positionspapier.
Eine präventionssensible Regulierung von Cannabis bietet die Chance, durch gezielte Maßnahmen und geschickte Umsetzung einen großen Beitrag zur Förderung von Lebenskompetenz und Gesundheitsgerechtigkeit in der gesamten Gesellschaft zu leisten. Wir laden Sie deshalb herzlich ein, das Positionspapier der Fachstelle für Suchtprävention Berlin zur kontrollierten Abgabe von Cannabis an Erwachsene zur Kenntnis zu nehmen und in Ihren Netzwerken zu verbreiten und zu diskutieren.