Wie kann in diesem Setting die Ansprache von Jugendlichen gelingen? Wie können Jugendliche und ihre Familien im Rahmen eines Beratungsangebotes gestärkt werden?
Die neue Auflage „Aktuelle Zahlen rund um Sucht“ ist veröffentlicht. Die Zusammenstellung gibt einen Überblick über zentrale Erkenntnisse und Prävalenzen rund um Sucht und Suchtgefährdung. Sie finden Informationen zur Verbreitung des Gebrauchs psychoaktiver Substanzen und nicht-stoffgebundener Süchte. Die aktuellen Zahlen rund um Sucht werden jedes Jahr überarbeitet und aktualisiert.
Am 22. März 2024 billigt der Bundesrat das Cannabisgesetz (CanG) und macht den Weg für einen Paradigmenwechsel in der Sucht und Drogenpolitik frei. Jetzt kommt’s darauf an, den gesetzlichen Rahmen im Sinne des Jugend- und Gesundheitsschutzes kompetent zu nutzen und der Suchtprävention politisch wie praktisch Gewicht zu verleihen.
Die Kampagne ‚Help is okay‘ veröffentlicht neue Kurzfilme, um Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung über Möglichkeiten und Zugangswege zum Unterstützungssystem aufzuklären.
Die diesjährige Kampagne des Berliner Landesprogramm „Na Klar – unabhängig bleiben!“ rückt in der Zeit vom 16. – 20. Oktober 2023 den Themenkomplex „Alkohol, Drogen und Sexualität“ in den Fokus und begleitet das Thema mit neuen Präventionsmaterialien.
Die von der Regierungskoalition im Bund geplante Cannabisregulierung bis 2025 nimmt durch den Referent*innen-Entwurf des Gesetzes Gestalt an und wird in Politik und Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Lesen Sie dazu unser aktuelles Positionspapier.
Eine präventionssensible Regulierung von Cannabis bietet die Chance, durch gezielte Maßnahmen und geschickte Umsetzung einen großen Beitrag zur Förderung von Lebenskompetenz und Gesundheitsgerechtigkeit in der gesamten Gesellschaft zu leisten. Wir laden Sie deshalb herzlich ein, das Positionspapier der Fachstelle für Suchtprävention Berlin zur kontrollierten Abgabe von Cannabis an Erwachsene zur Kenntnis zu nehmen und in Ihren Netzwerken zu verbreiten und zu diskutieren.
In Berlin konsumieren mehr Jugendliche Cannabis als im Bundesdurchschnitt. Cannabis ist im Stadtbild präsent und die Debatte in der Medienöffentlichkeit mit beispielsweise Forderungen nach einer Regulierung polarisiert. Die Fachstelle für Suchtprävention hat dazu ein Online-Fachgesprcäh veranstaltet.
Das für Juni geplante Cannabis-Fachgespräch muss aufgrund der aktuellen SItuation leider abgesagt werden.
In Deutschland fällt Cannabis unter das Betäubungsmittelgesetz und somit ist der Erwerb, Besitz und Handel illegal. Im Straßenverkehr gilt beim Konsum die Null-Toleranz-Grenze: es gibt keine Menge, mit der es „ok“ ist noch Auto zu fahren