Der Zugang zu Pornografie ist einfacher als je zuvor, und es ist wichtig, nicht nur die potenziellen Risiken, sondern auch die Wirkungsweise von Pornografie zu verstehen. Dieser Artikel wirft einen Blick auf die Prävention von übermäßigem Pornokonsum und betont die Bedeutung offener Gespräche über Sexualität.
In unseren Schulungen ist der gesellschaftlich hoch akzeptierte Stellenwert von Alkohol immer wieder Anlass für Austausch und nicht selten berichten Teilnehmende, dass sie in ihrem Alltag erleben, dass die Aussage „Ich möchte heute halt mal keinen Alkohol trinken“ auf großes Unverständnis im Umfeld stößt. Warum eigentlich? Geht es im Kern darum, ganz oder gar nicht zu trinken? Oder kann es auch ein „dazwischen“ geben und wenn ja, wie sieht es aus?
Die Kampagne „Wir sind Vorbilder“ zeigt Berliner Alltagssituationen im Umgang mit Alkohol und stellt provokant die Frage: Was leben wir eigentlich vor?
Nach dem großen Erfolg der „8. Aktionswoche Alkohol“ im Mai 2022 geht die Kampagne jetzt in die zweite Runde und sensibilisiert Berliner*innen durch City-Light-Poster im ganzen Stadtgebiet für die Themen Alkohol, Alltäglichkeit und Vorbildfunktion.
Um junge Menschen zum Thema Alkohol in den Dialog zu bringen, hat die Fachstelle für Suchtprävention Berlin eine neue interaktive Methode „Wir sind Vorbilder – und was lebst du vor?“ konzipiert und ermöglicht damit
Berlin zieht junge Menschen an, es werden Familien gegründet, Berlin ist Sportstadt, eine Stadt der Großen und Kleinen. In Berlin wird gefeiert. Alkohol ist omnipräsent, zu jeder Zeit an verschiedenen Orten: Das Wegbier in der Tram zum Vorglühen, ein Gläschen zum Anstoßen am Nachmittag, während die Kleinen spielen, der Kasten nach dem Spiel, das Glas zum Essen am Familientisch. Hier stellt sich die Frage: was leben wir eigentlich vor?
Im Mai ist es wieder soweit: die bundesweite „Aktionswoche Alkohol“ findet vom 14.-22. Mai 2022 statt, in diesem Jahr liegt der Fokus in Berlin auf dem Thema Vorbilder.