Geringe Menge – keine Folgen?

Häufig stehen am Anfang positive Rauscherfahrungen: „Lach-Flash“, intensivere Wahrnehmung, gemeinsames Erleben. Mit regelmäßigem Konsum schwächt sich diese gewünschte Wirkung ab und Unangenehmes, wie Antriebslosigkeit, Ängste und Unsicherheit, tritt in den Vordergrund. Cannabis verlangsamt die Reaktionsgeschwindigkeit und führt u.a. zur Fahruntauglichkeit.

Cannabisprävention für Berliner Schulen: Balance zwischen Verbot und Entwicklung von Risikokompetenz

Unser Kurzvortrag für Fachkräfte geht es um grundlegende Informationen zum Thema Cannabis und darum, wie wirksame Präventionsmaßnahmen an Schulen durchgeführt werden können.

Erlaubt oder verboten?

Cannabis bzw. der Hauptwirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) ist eine illegale Substanz, auch der Besitz kleiner Mengen ist eine Straftat. Eine mögliche Einstellung des Ermittlungsverfahrens wegen Geringfügigkeit ist kein Freispruch, der Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz bleibt aktenkundig und wird der Straßenverkehrsbehörde gemeldet: Dies kann zu Problemen mit dem Führerschein führen, auch wenn man diesen zukünftig noch erwerben möchte. Bei öffentlichem Interesse (z.B. Verdacht auf Handel) gibt es immer eine Gerichtsverhandlung.

Wo liegen weitere Gefahren?

Entgegen früherer Annahmen kann regelmäßiger Konsum zur Abhängigkeit führen und das Risiko, psychische Probleme zu bekommen, steigt mit Dauer und Menge des Cannabiskonsums. Viele Konsumierende berichten von Antriebsarmut und geringerer Merk- und Konzentrationsfähigkeit. Zudem kann das Rauchen von Cannabis Lunge und Atemwege schädigen. Oft werden Cannabisprodukten auch Streckmittel beigemengt, wie z.B. Glas, Sand, Schuhcreme oder sogar Blei.

Cannabisprävention für Berliner Schulen

Balance zwischen Verbot und Entwicklung von Risikokompetenz

Unser Kurzvortrag für Fachkräfte thematisiert die Grundlagen wirksamer Cannabisprävention für Schulen

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