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Jugendschutz – das geht uns alle an!

Jede Flasche Alkohol, die ein Kind oder ein Jugendlicher trinkt, ist durch die Hand eines Erwachsenen gegangen. Jedes Online-Spiel mit Altersbeschränkung ebenso! Nur, wer den Jugendschutz kennt, kann ihn auch einhalten – und dafür braucht es eine Kultur der Verantwortung!

Jugendschutz kann im engeren Sinne beschränkt werden auf die gesetzlich gebundenen Bestimmungen und eine damit verbundene Aufklärung – aber auch ausgeweitet werden auf eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Konsum von psychoaktiven Substanzen sowie dem Spiele von Glücksspiel, dem Nutzen von Online-Spielen, Apps etc. Es geht im Jugendschutz auch um die Beförderung eines risikoarmen Konsums und Verhaltens: Intention ist es, Jugendlichen ein genussvolles und verantwortungsbewusstes (Konsum-)Verhalten zu vermitteln.

Jugendschutz zu befördern bedeutet, Erwachsene – insbesondere Personal in Spielhallen, Kneipen, Supermärkten, Spätverkaufsstellen, Tankstellen etc. zu informieren und für die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen zu gewinnen und Ihnen den Nutzen dieser verantwortungsvollen Haltung zu verdeutlichen, u.a.:

  • Steigerung des Images in der Öffentlichkeit,
  • Ausübung von Vorbildfunktion,
  • Verantwortungsvolles und gesetzeskonformes Handeln.

 

Berliner Kampagne „Jugendschutz – das geht uns alle an!“

Im Jahr 2007 startete die Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin eine Kampagne zur Förderung der Einhaltung des Jugendschutzes mit der Zielsetzung:

  • Erhöhung des Wissens zu den Regelungen des Jugendschutzes,
  • Vermittlung der gesetzlichen Regelungen in klarer, einfacher Form,
  • Zur Verfügung stellen von Materialien, die ansprechend sind für die Zielgruppen.

Mitgetragen wurde der Start der Kampagne von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft und des Berliner Beauftragten für Integration und Migration. Unterstützer waren u.a. der Handelsverband Berlin-Brandenburg, die Deutsche Klassenlotterie Berlin, der BTG Minden – Bundesverband Tankstellen, die gewerbliche Autowäsche Deutschland sowie der DEHOGA Berlin.

 

Der Einzelhandelsverband Berlin-Brandenburg e.V. – ein starker Partner für die Einhaltung des Jugendschutzes in Berlin!

Alkoholkonsum, gerade junger Menschen, ist seit vielen Jahren im Fokus der Öffentlichkeit. Die meisten Jugendlichen und Erwachsenen trinken Alkohol maßvoll und um z.B. auszuspannen oder geselliger zu werden. Jedoch passt Alkohol nicht in jede Situation und übermäßiger Alkoholkonsum steht auch oft in Zusammenhang mit riskanten Aktivitäten. Jedes Glas und jede Flasche Alkohol, die Jugendliche bekommen, ist vorher durch die Hände von Erwachsenen gegangen. Alkoholprävention ist daher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Unterstützung aus allen relevanten Bereichen braucht. Vor diesem Hintergrund sehen sich sowohl der Verband als auch Unternehmen in der Verantwortung, für verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren und für die Einhaltung des Jugendschutzes einzutreten!

Der Handelsverband Berlin-Brandenburg e.V. als Verband für ca. 2.000 Einzelhandelsunternehmen macht sich stark für die Alkoholprävention und die Einhaltung des Jugendschutzes in Berlin und unterstützt seit 2010 das Berliner Landeprogramm „Na klar – unabhängig bleiben!“.

Edeka Reichelt engagiert sich ebenfalls seit 2010 als kontinuierlicher Partner für die Alkoholprävention und den Jugendschutz in Berlin! Edeka macht mit seinen Botschaften zur Alkoholprävention seit 6 Jahren im Rahmen des Berliner Landeprogramms zur Suchtprävention „Na klar– unabhängig bleiben!“ Kundinnen und Kunden auf das Thema aufmerksam und trägt so zu einer Berliner Kultur der Verantwortung bei. Aktivitäten von Edeka Reichelt sind u.a. die Ausgabe von Präventions-Einkaufstüten im Rahmen von Aktionstagen oder Aktionswochen, die Durchführung einer Spendenaktion „10 Cent vom Mineralwasserverkauf zugunsten von Präventionsprojekten“ oder auch das Bereitstellen von „Präventionshängern“ an Alkoholregalen. Dieser Flyer gibt einen Überblick über die Aktivitäten von Edeka Reichelt.

Auch die ECE-Center haben in den letzten Jahren immer wieder Aktivitäten zur Alkoholprävention unterstützt – u.a. durch eine Ausstellung, die zum Thema Alkohol in mehreren Einkaufscentern ausgestellt war oder durch die Unterstützung eines Facebook-Quiz.

Auszeichnung für die Berliner Kampagne „Jugendschutz – das geht uns alle an!“

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat 2013 im Rahmen seiner Initiative „Jugendschutz aktiv“ die Berliner Kampagne „Jugendschutz – das geht uns alle an!“ ausgezeichnet und „zur Nachahmung empfohlen“.

Folgende Materialien sind im Rahmen der Kampagne erschienen:

Hier können Sie sich unsere Materialien zum Jugendschutz bestellen.

 

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