Rauchen ist gesundheitsschädlich: Jede fünfte Krebserkrankung ist auf das Rauchen zu-rückzuführen. Rauchen ist zudem einer der Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Um Rauchende zu einem nikotinfreien Leben zu motivieren, starten die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Deutsche Krebshilfe im Mai die bundesweite Mitmachaktion „Rauchfrei im Mai“. Lesen Sie mehr!
Wir haben aktuelle Informationen rund um Tabakkonsum für Sie zusammengestellt. Lesen Sie mehr.
Tabakwerbung und die Werbung für E-Zigaretten ist insbesondere für Jugendliche und auch Kinder attraktiv und macht ein umfassendes Verbot unumgänglich. Ein Bündnis von 13 Verbänden und Organisationen fordert daher ein umfassendes Werbeverbot für Tabakprodukte und E-Zigaretten.
Insgesamt ist der Anteil der Raucherinnen und Raucher deutlich zurückgegangen, gleichzeitig gibt es mit E-Zigaretten, E-Shishas und Tabakerhitzern neue Trends, die Aufmerksamkeit erregen. Berlin blickt auf 10 Jahre Nichtraucherschutzgesetz – welche Erfolge wurden erzielt und welche Herausforderungen stellen sich? Dass Kinder Passivrauchen ausgesetzt sind, beschäftigt uns seit langer Zeit – hier braucht es weitere Anstrengungen zum Schutz der Kinder. Jugendliche probieren viel aus, auch das Rauchen und Dampfen – wie kann man mit ihnen dazu ins Gespräch kommen?
Bundesregierung will Außenwerbung für Tabakprodukte einschränken
Deutschland ist das einzige Land der Europäischen Union, das noch uneingeschränkt Werbung für Tabakprodukte auf großflächigen Plakatwänden erlaubt. Das Bundeskabinett will mit dem „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tabakerzeugnisgesetzes“ Tabakwerbung weiter einschränken. Außenwerbung für Tabakprodukte (auch E-Zigaretten) soll nur noch an Gebäudeaußenflächen von Geschäftsräumen des Fachhandels erlaubt sein. Werbefilme in Kinos sollen für alle Filme, die für unter 18-jährige zugelassen sind, ab 2020 verboten werden.